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Der Hang zum Sammeln ist schon seit grauer Vorzeit im Menschen fest verankert. Nicht umsonst spricht man vom „Jäger und Sammler“. Sammelobjekte gibt es viele: Briefmarken, Bücher, Comics, Blechspielzeug, Gemälde, Musikinstrumente, Porzellan, Schmuckstücke, Schallplatten, Figuren aus Überraschungseiern, Bierdeckel oder Autogramme; die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ganz gleich jedoch, welcher Sammelleidenschaft man frönt: am wertvollsten sind die Dinge, die kaum oder nur begrenzt erhältlich sind, Seltenes oder Raritäten eben.
Auch für Nicht-Sammler geht von Dingen, die nur schwer zu finden und zu bekommen sind oder die nicht in ausreichender Menge verfügbar sind, eine große Faszination aus. Was wären die wohl berühmtesten Briefmarken der Welt, die rote und die blaue Mauritius, wert, wenn es sie in tausendfacher Ausführung gäbe? Manche Sammelstücke wurden und werden aus diesem Grund oft nur in limitierter Stückzahl hergestellt. Kameras der Marke Leica beispielsweise sind bei Sammlern sehr begehrt und Modelle aus den 20er- und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, die damals in Abweichung vom Serienmodell in kleiner Stückzahl mit Details wie vergoldetem Gehäuse u.ä. angeboten wurden, sind heute Raritäten und ein kleines Vermögen wert. Aber auch Repliken – d.h. die Nachbauten – besonders beliebter Kameras erfolgt meist in begrenzten Editionen.
Was für die einen die Kamera, kann für den anderen ein unbespielter Märklin-Baukasten aus den 50er Jahren sein. Hoch im Kurs stehen bei Sammlern seit ihrer Markteinführung auch die Figuren aus den Überraschungseiern der Fa. Ferrero. Besonders wertvoll sind auch hier die Sondereditionen zu bestimmten Themen, z.B. Biene Maja. Auch bei Markenporzellan, z.B. von Rosenthal oder Villeroy & Boch sind es gerade Stücke aus nicht mehr aufgelegten Serien, die einen hohen Wert aufweisen. Viele Museen bieten an, Ihre Erb- und Sammelstücke auf ihren Wert hin zu schätzen.