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Messen, auf denen Brett- und Gesellschaftsspiele vorgestellt werden, sind meist gut besucht und ein deutlicher Beleg dafür, dass Spielen eindeutig im Trend liegt. Dabei kann man die Brettspiele grob je nach Schwierigkeitsgrad und Inhalt in Spiele für Erwachsene und Familienspiele bzw. ausgesprochene Kinderspiele unterteilen.
Jeder kennt die Klassiker „Mensch ärgere dich nicht!“, „Halma“ oder „Mühle“, die für die ganze Familie geeignet sind. Eines der bekanntesten Brettspiele ist auch „Monopoly“, das Spiel, bei dem es u.a. darum geht, durch geschickten Ankauf von Straßen und den Bau von Hotels und Häusern reicher als die Mitspieler zu werden. Für Kinder bietet Parker auch die Junior-Version an. Zauber-Shows, Kasperletheater, Achterbahnen, Autoskooter und andere Attraktionen ersetzen dabei die bekannten Straßen aus der Originalversion.
Brettspiele für Kinder sollen oft bestimmte Lerninhalte vermitteln, z.B. soziales Verhalten trainieren oder die Kombinationsgabe fördern. Gute Beispiele, die regelmäßig mit Preisen ausgezeichnet werden, sind die Spiele der Firma haba, wie „Obstgarten“ und „Ratz Fatz“, die in keinem Kindergarten fehlen, oder die „Lesehexe“ oder der „Rechenkönig“, die Vorschulkinder auf die Grundschule vorbereiten sollen. Beliebt bei Kindern sind Brettspiele wie. „Laura geht in die Schule“ von amigo nach Motiven des Kinderbuchs „Lauras Stern“ von Klaus Baumgart aus dem Baumhaus-Verlag oder „Das kleine Gespenst“ von Kosmos nach dem gleichnamigen Kinderbuch-Klassiker von Otfried Preußler.
„Trivial Pursuit“ von Parker, „Malefiz“ von Ravensburger, die „Siedler von Catan“ (ab 10 Jahre) von Kosmos oder das beliebte Strategie-Spiel „Stratego“ von Jumbo sind Spiele für die ganze Familie, während z.B. „Therapy“ von MB eher dem Spieleabend für Erwachsene vorbehalten ist. Sehr anspruchsvoll und auf je zwei Mitspieler begrenzt ist eines der ältesten Brettspiele, das wir kennen: Schach. |
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